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Lebensmittelvergiftung

Informationen und Hilfe rund um das Thema Nahrungsmittelunverträglichkeiten.

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Einordnung

Inhalts­ver­zeich­nis

  • 1 Die Lebens­mit­tel­ver­gif­tung als Fol­ge von ver­un­rei­nig­ten Speisen.
  • 2 Im Aus­land kommt es häu­fig zu Lebensmittelvergiftungen.
  • 3 Pilz­ver­gif­tun­gen gehö­ren zu den lebens­be­droh­li­chen Lebensmittelvergiftungen.
  • 4 Ver­gif­tung mit Botu­li­num­to­xin ist sel­ten, aber sehr gefährlich.
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Die Lebensmittelvergiftung als Folge von verunreinigten Speisen.

Eine Lebens­mit­tel­ver­gif­tung tritt immer dann auf, wenn eine Per­son ver­un­rei­nig­te Nah­rungs­mit­tel zu sich genom­men hat. Am häu­figs­ten sind Bak­te­ri­en Schuld an der Lebens­mit­tel­ver­gif­tung, han­delt es sich nicht um Botu­li­num­to­xin, lässt sich die Krank­heit aller­dings in den meis­ten Fäl­len pro­blem­los the­ra­pie­ren. Bak­te­ri­en kön­nen sich auf allen Lebens­mit­teln ansie­deln, beson­ders häu­fig sind jedoch Milch­pro­duk­te und Fleisch betrof­fe­nen. Die­se Nah­rungs­mit­tel sind emp­find­lich und bedür­fen einer kon­ti­nu­ier­li­chen Küh­lung, um die Ent­ste­hung von Bak­te­ri­en zu ver­mei­den. Bereits eine kur­ze Unter­bre­chung der Kühl­ket­te kann für die rasan­te Ver­meh­rung von Bak­te­ri­en bei Milch oder Fleisch füh­ren und somit eine Lebens­mit­tel­ver­gif­tung beim Men­schen aus­lö­sen. Oft ent­ste­hen die klas­si­schen Sym­pto­me wie Übel­keit, Erbre­chen und Durch­fall inner­halb weni­ger Minu­ten bis Stun­den nach der Auf­nah­me des kon­ta­mi­nier­ten Nahrungsmittels.

Im Ausland kommt es häufig zu Lebensmittelvergiftungen.

Die Gefahr einer Lebens­mit­tel­ver­gif­tung ist im Aus­land deut­lich höher als in Deutsch­land. Grund hier­für ist, dass im Aus­land oft­mals weni­ger auf Hygie­ne bei der Zube­rei­tung von Spei­sen geach­tet wird, dies betrifft ins­be­son­de­re ärme­re Län­der, hier ist meist nicht ein­mal sau­be­res Trink­was­ser erhält­lich. Die Ein­hal­tung von hygie­ni­schen Maß­nah­men wie Hän­de­wa­schen vor der Spei­sen­zu­be­rei­tung kann die Gefahr einer Lebens­mit­tel­ver­gif­tung bereits deut­lich redu­zie­ren. Bei Aus­lands­rei­sen soll­te dar­auf geach­tet wer­den, dass Trink­was­ser nur abge­kocht ver­zehrt wird, bei Restau­rant­be­su­chen soll­te Was­ser nur aus ori­gi­nal geschlos­se­nen Fla­schen getrun­ken wer­den. Eine Lebens­mit­tel­ver­gif­tung kann bereits bei einer gerin­gen Men­ge ver­zehr­ter Bak­te­ri­en auf­tre­ten, die Sym­pto­me sind dann aller­dings oft deut­lich geringer.

Pilzvergiftungen gehören zu den lebensbedrohlichen Lebensmittelvergiftungen.

Pil­ze gehö­ren bei vie­len Men­schen auf den Spei­se­plan, es geht jedoch eine beson­de­re Gefahr von die­sem Nah­rungs­mit­tel aus. In Deutsch­land gibt es schät­zungs­wei­se 1.000 ver­zehr­ba­re Pilz­ar­ten, wäh­rend es mehr als 10.000 unge­nieß­ba­re Pil­ze gibt. Die Ähn­lich­keit zwi­schen eini­gen genieß­ba­ren und gif­ti­gen Exem­pla­ren ist groß, daher ist es schwie­rig ver­zehr­ba­re Pil­ze aus­fin­dig zu machen. Kei­nes­falls soll­ten Pil­ze ohne vor­he­ri­ge Kennt­nis­se gesam­melt und ver­zehrt wer­den, da eine Lebens­mit­tel­ver­gif­tung durch Pil­ze im schlimms­ten Fall töd­lich enden kann. Trotz aller Vor­sicht kann es den­noch vor­kom­men, dass ein Mensch durch den Ver­zehr eines gif­ti­gen Pil­zes eine Lebens­mit­tel­ver­gif­tung erlei­det. Die­se muss meist im Kran­ken­haus behan­delt wer­den, da das Risi­ko von Kom­pli­ka­tio­nen in den ers­ten Tagen nach der Ver­gif­tung deut­lich erhöht ist. Anders als bei einer bak­te­ri­el­len Lebens­mit­tel­ver­gif­tung kommt es bei einer Pilz­ver­gif­tung häu­fi­ger zu Stö­run­gen des Ner­ven­sys­tems. Nicht sel­ten berich­te­ten Pati­en­ten über Hal­lu­zi­na­tio­nen, Bewusst­seins­ein­trü­bun­gen und star­ke Schwindelanfälle.

Vergiftung mit Botulinumtoxin ist selten, aber sehr gefährlich.

Bei Botu­li­num­to­xin han­delt es sich um ein Gift, wel­ches über­wie­gend in Kon­ser­ven­nah­rung nach­ge­wie­sen wer­den konn­te. Die­se Art von Bak­te­ri­en tritt nur sel­ten auf, stellt für den Men­schen im Infek­ti­ons­fall aller­dings eine beson­ders gefähr­li­che Bedro­hung dar. Der Orga­nis­mus ist nicht in der Lage selbst­stän­dig für die Zer­stö­rung des Botu­li­num­to­xins zu sor­gen, daher ist eine Behand­lung mit einem Gegen­gift zwin­gend erfor­der­lich. Unter­bleibt die The­ra­pie mit dem geeig­ne­ten Gegen­gift, führt eine Lebens­mit­tel­ver­gif­tung durch Botu­li­num­to­xin inner­halb weni­ger Tage zum Tod durch Ersti­cken oder Organ­ver­sa­gen. Botu­li­num­to­xi­ne sor­gen für Läh­mungs­er­schei­nun­gen im Kör­per des Betrof­fe­nen, die­se brei­ten sich ohne Behand­lung immer wei­ter aus, bis es schließ­lich zu einer töd­li­chen Atem­läh­mung kommt. Sowohl eine Pilz­ver­gif­tung, als auch eine Ver­gif­tung durch Botu­li­num­to­xin muss immer im Kran­ken­haus behan­delt wer­den, um Fol­ge­schä­den und Kom­pli­ka­tio­nen zu vermeiden.

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